Vereinshistorie
Wer hätte das 1979 gedacht, als am 12. Februar im Restaurant „Zum Kutschereck“ im Parkhotel in Sindorf, 22 Tischtennisfreunde, zwecks Gründung dieses Vereins sich dort versammelten.
Mit nichts als der Idee, so einfach mal in Sindorf mit Gleichgesinnten ab und zu ein wenig „Ping Pong“ zu spielen, trat René Krause 1978 diese Aufgabe an, ohne zu wissen was alles auf einen zukommt und welche Widerstände man so überwinden muss.
Als Erstes herausfinden ob es überhaupt Gleichgesinnte in Sindorf gibt. Ja die gab es, es war die CDU die einmal jedes Jahr ein Tischtennis-Turnier für alle interessierten Bürger veranstaltete. Somit stand fest, dass es sicher genügend Hobby-Tischtennisspieler im Ort gibt. Herr Ide und Herr Stump die jedes Jahr das Turnier ausrichteten sagten Ihre Unterstützung zu, einen regelmäßigen Spielbetrieb aufzubauen. Was nun kam war wie Spießrutenlaufen.
In eine Sporthalle von Sindorf kam man nicht rein, da alle Trainingszeiten durch andere Vereine belegt waren.
Als Interessengemeinschaft kommt man auch nicht in eine Sporthalle, selbst wenn freie Trainingszeiten vorhanden gewesen wären.
Begründung: Nur eine Gemeinschaft welche gemeinnützig ist, sprich ein eingetragener Verein, mit entsprechender Satzung und Haftung kann Hallenzeiten bekommen.
Nun Informationen sammeln, was braucht man so?
- Genügend Gründungsmitglieder
- Eine Satzung, welche von einer Mustersatzung mit unseren Daten übernommen wurde
- Genügend Willige die sich in den Vorstand wählen lassen
- Wahl-Vorstand (die Wahl und deren Ablauf wird vom Registergericht auf seine Gültigkeit anhand der Versammlungsprotokolle geprüft)
Nun, mit viel Arbeitsaufwand fanden sich am 12. Februar 1979 TT-Interessierte im Restaurant „Zum Kutschereck“ im Parkhotel in Sindorf ein und gründeten den Tischtennisverein „TTC-Sindorf“. Zum Vorsitzenden wurde René Krause gewählt. Dieses Amt wollte keiner, ich eigentlich auch nicht.
In eine Sporthalle konnten wir immer noch nicht, weil die Auflagen vom Sport- und Kulturamt immer noch nicht erfüllt waren. Es fehlten die Mitgliedschaft im Landessportverband (WTTV) u.s.w.
Gut das es noch eine kirchliche Einrichtung gab, die nicht so pingelig war. In den Kellerräumen der Kirche “St. Maria Königin“ unter der Bücherei konnten wir endlich auf zwei geliehenen Tischtennisplatten den Spielbetrieb aufnehmen.
Mit sportlichen Grüßen